
Exchange Server 2016 & 2019 – Ende des Supports und was Sie jetzt tun sollten
Einführung
Microsoft kündigt das Ende des Supports für Exchange Server 2016 und Exchange Server 2019 an. Für viele Unternehmen ist dies ein klarer Hinweis, den Migrationsprozess zu starten und zukünftige IT-Aktivitäten sorgfältig zu planen. In diesem Beitrag fassen wir die wichtigsten Informationen zusammen und erläutern, welche Konsequenzen auf Sie zukommen können.
Warum endet der Support?
Jedes IT-Produkt durchläuft einen definierten Lebenszyklus. Microsoft stellt ältere Versionen ein, um sich auf moderne und sicherere Lösungen zu konzentrieren. Das Ende des Supports bedeutet, dass keine Sicherheitsupdates, Fehlerbehebungen oder neuen Funktionen mehr bereitgestellt werden. Deshalb ist es wichtig, rechtzeitig auf eine aktuellere Lösung umzusteigen.
Was bedeutet das für Ihr Unternehmen?
- Sicherheit: Ohne regelmäßige Updates steigen die Risiken von Sicherheitslücken und Angriffen.
- Kompatibilität: Neuere Tools und Systeme lassen sich häufig nicht optimal mit veralteten Exchange-Versionen integrieren.
- Technischer Support: Im Falle von Problemen steht kein offizieller Support mehr zur Verfügung.
Empfohlene Maßnahmen:
- IT-Umgebung überprüfen: Analysieren Sie, ob Ihre aktuelle Exchange-Umgebung noch den betrieblichen Anforderungen entspricht.
- Migrationsplan erstellen: Überlegen Sie, ob Sie auf eine neuere Version von Exchange oder auf cloudbasierte Lösungen wie Microsoft 365 umsteigen möchten.
- Budget und Schulungen planen: Kalkulieren Sie die Kosten der Migration und sorgen Sie für entsprechende Schulungen, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten.
Fazit
Das Ende des Supports für Exchange Server 2016 und 2019 erfordert proaktives Handeln. Durch eine frühzeitige Planung können Sicherheitsrisiken und Kompatibilitätsprobleme vermieden werden. Weitere Details finden Sie im offiziellen Microsoft-Blog:
Exchange Server End-of-Support